Bruno Sälzer, Ex-BOSS-Chef, ausgezeichnet

Ehre, wem Ehre gebührt: Bruno Sälzer, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der HUGO BOSS AG, erhielt vergangene Woche in München den beliebten und begehrten Marketingpreis. Von 2002 bis 2008 hatte der gebürtige Baden-Württemberger aus der Marke ein florierendes Weltunternehmen und Luxuslabel gemacht und die Bandbreite der Modefirma erweitert. Einen weiten Weg hatte der Preisträger nicht: Aktuell ist Sälzer tätig für Escada, Sitz: München. Auch in seiner jetzigen Position haben Sälzer wieder bewiesen, dass er es beherrscht, ein Produkt an die Spitze zu bringen. Die Auszeichnung des Marketing-Clubs wird nur alle zwei Jahre und nur in einer Kategorie vergeben.

Der neue, alte Mode-Zar

Gerade in München legt man Wert auf die richtige Kleidung. Sälzer hat einmal mehr bewiesen, dass er es versteht, Mode auf den Markt und an den Mann/an die Frau zu bringen. Dafür braucht es ein feines Gespür für Trends: Die Werte der Marke müssen immer wieder den aktuellen Kundenbedürfnissen und Standards angepasst werden. Natürlich zeigt der Profi auch, dass er die Gesetze des Marktes bestens kennt und sie erfolgreich einzuschätzen vermag.

Eine solche Leistung und die charismatische Persönlichkeit des Vaters von vier Söhnen ehrte man nicht nur bei der Preisverleihung – auch auf der anschließenden Gala feierten die prominenten und hochkarätigen Gäste der Marketing- und Mode-Branche noch lang.

Bruno Sälzer und HUGO BOSS

Nach langen Jahren bei HUGO BOSS wurde Bruno Sälzer 2002 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Auf ihn geht die Einführung der Sparte „Boss Woman“ zurück. Innerhalb von nur zwei Jahren baute er die Strategie aus, sodass die Linie erstmals schwarze Zahlen schrieb. Auch die lockerere Freizeitlinie Boss Orange wurde unter seiner Rigide etabliert. Aber ihm verdankt das Unternehmen nicht nur eine breitere Produktpalette: Außerdem startete er das Kultur- und Sportsponsoring, welches das Gesicht der Marke noch weiter prägte und sie noch bekannter machte. Er konnte HUGO BOSS erfolgreich am Markt etablieren und über seine Anstellung dort hinaus wettbewerbsfähig machen.




Beitrag: Mirjam Miethe

Titelbild: Facebook-Fanseite Marketing-Club München

Zum Video gehts hier.